Power-Play Club: Von 5 auf 120 Mitglieder in einem Jahr!
Am vergangenen Freitag führte der Power-Play Club im Restaurant Frohsinn seine Generalversammlung durch. Präsident Martin Christen konnte 32 Mitglieder begrüssen.
(bf) Es war Christen ein Anliegen, die Routinetraktanden speditiv über die Runden zu bringen, um dafür bei einigen Schwerpunkten etwas verweilen zu können und vor allem für den zweiten, kollegialen Teil, bei Speis und Trank, viel Zeit zu haben.
Stimmige Qualität und Quantität
In seiner Begrüssung blendete der Gründungspräsident ein Jahr zurück: Eine Handvoll KSC-Senioren erkannten damals die schwierige finanzielle Situation des Küssnachter Schlittschuhclubs, die vor allem mit den erhöhten Kosten für Eismiete zu tun hat. Nach Rücksprache mit dem KSC-Vorstand gingen sie entschlossen zur Tat über und gründeten beherzt den „Power-Play Club“. Sofort wurde sehr professionell die Werbetrommel gerührt. Gleichzeitig sinnvoll und verlockend tönte der zum Beitritt einladende Brief: Von den Fr. 300.- Jahresbeitrag (Paare Fr. 500.-) geht garantiert die Hälfte an den KSC und mit dem Rest organisieren die Power-Männer ein attraktives Jahresprogramm _ mit Anlässen in drei Bereichen: Sport (Gemeinsame Carfahrt zu einem Spenglercupspiel mit Nachtessen), Kulinarisch (Mexikanischer Abend im Seehof) und Kultur (Carfahrt an ein klassisches Konzert im KKL, mit Apero). Dazu etliche Aperos im Umfeld von Eishockeyspielen in der Rigihalle. Die Zielsetzung, im ersten Jahr auf 100 Mitglieder anzuwachsen, war hochgesteckt, ist jedoch übertroffen worden: 120 Mitglieder zählt der Club heute!
Jahresprogramm konsequent durchgezogen
Wer die fünf Gründungsmitglieder des Vorstandes kennt, wusste von Anfang an, dass sie das Versprochene in die Tat umsetzen würden. Und wer an den makellos organisierten Anlässen teilnahm, konnte sich nur freuen über so viel Professionalität. Kassier Daniel Bättig erklärte den Anwesenden am Freitag mit berechtigtem Stolz die Erfolgsrechnung, welche allen Teilnehmenden ausgedruckt vorlag _ mit farbigen Balken, welche für das Verständnis sehr hilfreich waren: Die Hälfte der Mitgliederbeiträge, nämlich die beachtliche Summe von Fr. 16.000.-, ist dem KSC überwiesen worden. In einem symbolischen Akt wurde der Präsidentin des KSC, Helen Wolf, an der GV ein überdimensionierter Scheck überreicht. Diese benützte die Gelegenheit, um dem PPC allgemein und den 5 initiativen Gründungsmitgliedern speziell den tief empfundenen Dank und die Bewunderung des KSC auszudrücken.
Kein Grund für einen Wechsel
Vor einem Jahr hatte sich der Vorstand ja selbst ernannt; denn andere Clubmitglieder gab es damals ja noch gar nicht. Martin Christen (Präsident), Stefan Jäggi (Aktuar) und Cornel Bruggmann (Beisitzer) waren für 2 Jahre gewählt worden. Daniel Bättig (Kassier) und Hans Jörg Felder (Organisator der Anlässe) für ein Jahr. Weil in einem Team, das gewonnen hat, nichts verändert werden soll, war die Versammlung total damit einverstanden, diese beiden für zwei weitere Vereinsjahre aufs Feld zu schicken; denn dieser Fünferblock hatte ja wirklich einen Kantersieg erreicht. Vorstandskollege Daniel Bättig liess es sich nicht nehmen, Präsident Martin Christens Leistung bei der Gründung des Clubs und im zu Ende gegangenen Vereinsjahr besonders hervorzuheben. Sein herzliches Votum krönte er mit der Ernennung Martins zum „Vater des Clubs“. Dass dieser Vater riesige Freude hat, wenn seine Kinder- resp. Mitgliederzahl im zweiten Vereinsjahr weiter ansteigt, ist selbstredend. Dafür werden alle Mitglieder aktiv besorgt sein.