PPC sponsert Goaliausrüstungen

Zwei Goalieausrüstungen gesponsert. Seit gut drei Jahren überstützt der Powyer Play Donatoren-Club den Küssnachter Schlittschuhclub. Vor kurzem durften die zwei jüngsten Teams zusätzlich von der Grosszügigkeit profitieren. Sie erhielten zwei neue Torhüterausrüstungen geschenkt.

mk. Martin Christen, Dani Bättig, Stefan Jäggi und Cornel Bruggmann sind seit ihrer Kindheit begeisterte Eishockeyspieler. Als 1979 das Eisfeld in Küssnacht eröffnet wurde, gehörten sie der ersten Nachwuchsgruppe des Küssnachter Schlittschuhclubs (KSC) an. Heute spielen alle vier aktiv bei den Senioren mit. Zusammen mit Hansjörg Felder entschlossen sie sich vor gut drei Jahren,  einen Donatoren-Club, der den KSC finanziell unterstützt, auf die Beine zu stellen. „Wir wollten nebst Senior sein, auch noch mit anderen Mitteln den KSC unterstützen. Zudem spielen bereits wieder einige unserer Kinder Eishockey“, begründete Martin Christen, Präsident des Power-Play-Clubs, das Engagement. Vorstandsmitglied Dani Bättig fügte an: „Wir wollen denjenigen, die uns unterstützt haben, wieder etwas zurückgeben.“ Auch das Gesellige und Kameradschaftliche kommt im Power Play Club nicht zu kurz. „Es ist eine gute Sache, sehr kollegial und die Anlässe werden gut besucht“, so Christen.

Jährlicher Zustupf von 25 000 Franken

Der Club zählt mittlerweile 180 Mitglieder. Die Hälfte der Mitgliederbeiträge, das sind gut 25 000 Franken, kommen jährlich dem KSC zugute. Dies macht in etwa ein Zehntel des Jahresbudgets des Sportvereins aus. Auch zwischendurch darf der KSC immer wieder von der Grosszügigkeit des Donatoren-Clubs profitieren. So wurde unter anderem ein Nachwuchslager finanziert und ein Anhänger für den Transport des Materials für auswärtige Spiele angeschafft. In der vergangenen Woche wurden die beiden jüngsten Mannschaften, die Piccolos und die Bambinis beschenkt. Die beiden Torhüter Joshua und Mark Düring durften eine neue Goalieausrüstung in Empfang nehmen. Am vergangenen Freitag fand das erste Training mit der neuen Ausrüstung statt. Noch war keine rechte Freude bei den beiden Goalies feststellbar -„Es ist alles noch etwas steif“, so der Kommentar der beiden Jungs – doch schon bald werden sie die neue Ausrüstung nicht mehr missen wollen.